( Melodie der deutschen Nationalhymne )
1. Elte, treue, traute Heimat sei viel tausendmal gegrüßt! Wo weitab vom Weltgetöse ruhig klar der Emsstrom fließt, wo am Werktag froh der Landsmann fleißig seine Furchen zieht, wo am Sonntag still der Beter fromm vor Gottes Kirchlein kniet. |
3. Ohne Nervenreiz wie Kino lebt man glücklich, lebt man froh. Abends kommt von selbst der Schlummer, liegt man müd auch nur auf Stroh. Weckt im Frühjahr Fink und Drossel, kräht im Winter früh der Hahn, fängt man neu gestählten Mutes frisch ein neues Tagwerk an. |
2. Reichtum birgt zwar nicht der Boden doch wird er behaut mit Fleiß. Spendet er des Jahres Zehrung dankbar als der Arbeit Preis. Arbeit gibt es alle Tage auf der grünen Gottesflur, sie erhält uns die Gesundheit, sie ersetzt uns Bäderkur. |
4. Unsere Eichen, unsere Tannen, unsere Heide schönes Kleid, sind ein Sinnbild Elter Leute, stark in schlichter Einfachheit. Schirm uns Gott das Heimatdörflein, das ist echte deutsche Art, biedre Münsterländer Sitte, allzeit zäh und treu bewahrt. |