Rheine weitet Geschwindigkeitsüberwachung auf Spielstraßen aus.

spielstrasseEin blaues rechteckiges Schild mit einem Haus, einem Auto und ballspielenden Menschen. Welcher Autofahrer kennt dieses Bild eines verkehrsberuhigten Bereiches nicht? Trotz alledem halten sich leider nur die wenigsten an die damit verbundenen Verkehrsregeln. Anstatt in Schrittgeschwindigkeit, d.h. nach Rechtsprechung bis zu bis zu 10 km/h  wird die Spielstraße zur Rennstrecke. Dass in einem verkehrsberuhigten Bereich spielende Kinder und Fußgänger den Vorrang haben und die gesamte Breite der Straße nutzen dürfen, interessiert dabei die wenigsten. Statt abzubremsen und zu warten, wird gehupt und mit dem fahrbaren Untersatz die Freigabe der Fahrbahn quasi erzwungen.

Mittlerweile häufen sich die Beschwerden vieler Anwohner, deren Kinder bereits unliebsame Erfahrungen mit diesen Rennbahnhelden gemacht haben. Um diesem Verhalten nun Einhalt zu gebieten, wird der Fachbereich Recht und Ordnung zukünftig  auch in diesen verkehrsberuhigten Bereichen  Geschwindigkeitsüberwachungen vornehmen. Wer künftig schneller als mit Schrittgeschwindigkeit fährt, muss mit empfindlichen Geldbußen und evtl. sogar einem Fahrverbot rechnen.

Quelle: Stadt Rheine

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