Archiv der Kategorie: Meldungen der Stadt Rheine

Verzicht auf Weihnachtsgrüße

Rheine. Über richtige Weihnachtspost freut sich im Zeitalter von Facebook und WhatsApp eigentlich jeder. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann verzichtet jedoch zukünftig auf Weihnachtskarten an die Behördenleitungen in Rheine, an Unternehmen, an Vereine oder die Bürgermeisterkollegen im Kreis. „Viele der Adressaten treffe ich bei Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit persönlich oder spätestens bei einem der zahlreichen Neujahrsempfänge“, wirbt der Bürgermeister um Verständnis für das Ausbleiben der Weihnachtsgrüße aus dem Rathaus. „Die Hälfte des sonst für Karten und Versand eingesetzten Betrages wird eingespart, die andere Hälfte möchte ich auch in den kommenden Jahren einem guten Zweck widmen“, ist es dem Bürgermeister eine Herzensangelegenheit, zur Weihnachtszeit andere von dem Verzicht profitieren zu lassen.

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Foto (Stadtpressestelle): Spendenübergabe an Wolfgang Lietmeyer, stellvertretend für die weiteren Mitglieder des Fördervereins, bei der Weihnachtsfeier des Treff 100.

In diesem Jahr kommt der Betrag in Höhe von 250 € dem Treff 100 zugute. Damit können dann auch denjenigen, die sich in einer Notlage befinden, kleine Weihnachtswünsche erfüllt werden. In einer kurzen Ansprache hob Lüttmann bei seinem Besuch in der Einrichtung die Wichtigkeit des Treff 100 innerhalb der Wohnungslosenhilfe für die Stadt Rheine heraus. Als Anlaufstelle für hilfesuchende Menschen bieten die beiden Sozialarbeiter Jörg Jäger und Eksa Pehlivan direkte Hilfe an oder stellen den Kontakt zu weiteren Einrichtungen her. Anschließend konnte die zahlreichen Gäste dann das reichhaltige Mittagessen genießen. Als besonderes Highlight gab es zum Abschluss der Weihnachtsfeier für jeden Gast eine Weihnachtstüte mit Mützen, Handschuhen, Schals und Socken, die auch dieses Jahr wieder von der Handarbeitsgruppe vom Bürgertreff „für einander“ gestrickt wurden.

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Bürgermeisters werden zu gegebener Zeit auf http://www.rheine.de und über den Newsletter der Stadt Rheine veröffentlicht.

„Die Bedeutung von Europa in meiner Region“

Beim Europa Café stellen EU-Akteure kurz ihre Sicht auf Europa dar.

Anschließend wird in kleinen moderierten Gruppen diskutiert.
Dabei können die EU-Akteure an die runden Tische gerufen und Fragen gestellt werden. Die erarbeiteten Ergebnisse und Fragen werden zum Abschluss
dem Plenum präsentiert.

Weitere Infos beim europe direct Informationszentrum
der WESt mbH, per Telefon 02551 69-2700 oder per
E-Mail: post@eu-direct.info.

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Rheines Klimaschutzaktivitäten als gutes Beispiel

Dortmund/Rheine. Neue Wege gehen Stadt und Städtepartnerschaftsverein seit 2012 bei der Zusammenarbeit mit den Partnerstädten. Angelehnt an die strategische Zielsetzung der Stadt Rheine, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu fördern, haben sich auch Rheines Partnerstädte Borne (NL), Bernburg (D), Leiria (PT) und Trakai (LT) im Projekt „Climate Partnership – Städtepartner übernehmen Klimaverantwortung“ mit Fragen zum Umwelt- und Klimaschutz auseinandergesetzt.

Das aus dem Programm für „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ mit 145.000 € geförderte Projekt diente jetzt als gutes Beispiel beim „Tag der Städtepartnerschaften“. Dazu hatte der neue Europaminister des Landes NRW, Franz-Josef Lersch-Mense, rund 100 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Partnerschaftsvereinen und Schulen nach Dortmund eingeladen. Sich austauschen und voneinander lernen standen im Mittelpunkt des Städtepartnerschaftstages. An diese Ziele konnte Clemens Schöpker, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Rheine, bei seinem Überblick über zum Projekt „Climate Partnership“ nahtlos anknüpfen. Denn auch bei Umwelt- und Klimaschutzfragen trugen die Experten aus den Partnerstädten mit guten Beispielen zum Wissenstransfer bei. Ulla Schäfer-Rehfeld von der TaT International GmbH hat das Projekt fachlich begleitet und beschrieb den kommunalen Praktikern, wie sie Stadt und Städtepartnerschaftsverein bei der Antragstellung unterstützt hat. An die Präsentation schloss sich eine rege Diskussion der Konferenzteilnehmer an. „Wir haben uns gefreut, dass unser Projekt beispielgebend ist für andere Kommunen“, resümierten Clemens Schöpker und Ulla Schäfer-Rehfeld. Sie planen bereits an der Fortsetzung und wollen gemeinsam mit der Leitstelle Klimaschutz die in Rheine entwickelte Idee des „Klimaschutzbürgers“ in die Partnerstädte tragen.

Internationalität und Kundennähe werden groß geschrieben

Rheine. Die Reihe der regelmäßigen Unternehmensbesuche setzte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gemeinsam mit EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen aktuell bei der Firma Availon fort. Das im November 2007 gegründete Unternehmen ist unabhängiger Serviceanbieter für Windenergieanlagen und unterhält neben seinem Stammsitz in Rheine weitere Niederlassungen in Hamburg und Erfurt. Weiterhin ist die Availon GmbH mit ihren ausländischen Tochtergesellschaften in Italien, Spanien, Portugal, Polen und in den USA tätig.
„Ein Aufgabenbereich von Availon ist der Service für den Bürgerwindpark Windpark Hollich in Steinfurt“, erläutert Prokurist Willi Elsenheimer gemeinsam mit dem Kaufmännischen Geschäftsführer Markus Spitzer. Gerade den deutschen Markt beschreiben die Unternehmensvertreter als sehr heterogen, denn die zehn größten Betreiber besitzen nur insgesamt 10% der Windenergieanlagen.
Gleichwohl ist die Windenergiebranche weiterhin auf dem Vormarsch, was sich in der positiven Unternehmensentwicklung widerspiegelt: „Unsere Kunden fragen zunehmend Vollwartungsverträge nach“, berichtet der Geschäftsführer. Availon übernimmt dann Wartung, Austausch und Optimierung der Anlagenteile und schließt so die Lücke zwischen Kunde und Hersteller der Windenergieanlagen. Damit sei eine mehr als 97 %-ige Verfügbarkeit der Anlagen sichergestellt.
Bürgermeister und EWG-Geschäftsführer zeigten sich begeistert von der markenübergreifenden Unternehmensstrategie und der von den weltweit insgesamt 402 Availon-Mitarbeitern gelebten Kundennähe.
2015 ist das Unternehmen ins neue Gebäude im Industriegebiet GVZ gezogen, die schnelle Anbindung zur Autobahn und damit einhergehend eine schnellere Reaktion auf zeitnahe Kundennachfrage durch die Servicetechniker unterstützten diese Entscheidung.
Availon ist zudem Gründungsmitglied des Netzwerkes WindWest. Das Branchennetzwerk im Bereich von Windenergieunternehmen ermöglicht Availon eine direkte Kommunikation mit zahlreichen Firmen aus der Region. Diese erfolgreiche Netzwerkarbeit soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.
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Foto (EWG): v.l.n.r.: Dr. Manfred Janssen, EWG-Geschäftsführer, Markus Spitzer, Kaufmännischer Geschäftsführer, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und Willi Elsenheimer, Prokurist.

„Achtung, Klassik.“ Justus Frantz mit zwei Konzerten zu Gast in Rheine

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Foto (Kulturservice Stadt Rheine): Justus Frantz

Rheine. Justus Frantz – ein Name, den man mit großartigen Orchestern und wunderbaren Musikerlebnissen in Verbindung bringt. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Justus Frantz ein international erfolgreicher Pianist und Dirigent. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht.
Frantz wurde auch durch mehrere eigene Fernsehsendungen bekannt, darunter Achtung, Klassik! (ZDF), für die er mit mehreren Fernsehpreisen ausgezeichnet wurde.
Am 07.04.2016 ist Justus Frantz zu Gast in Rheine. Um 20:00 Uhr präsentiert er unter dem Titel „Mozarts Reise nach Paris – sein Weg in die Unabhängigkeit“ in der Stadthalle einen Klavierabend der Extraklasse. Dabei wird er nicht nur ausgewählte Mozart-Kompositionen auf dem Flügel spielen, sondern dem Publikum auch viele spannende Informationen zu den Werken und dem Leben Mozarts geben. Eintrittskarten für dieses Konzert gibt es ab sofort beim Kulturservice der Stadt Rheine, in der Stadthalle und in der Stadtbibliothek.
Ein weiteres Konzert mit dem Titel „Amadeus für Kids“ wird Justus Frantz bereits um 17:30 präsentieren. Dieses Konzert, nur für Kinder und Jugendliche, beginnt um 17:30 Uhr in der Musikschule Rheine. Der Eintritt ist frei, Eintrittskarten gibt es ausschließlich in der Geschäftsstelle der Musikschule Rheine.

Die Kinderkrankenpflege muss eigenständig bleiben!

Seit Jahren plant die Politik die Gesundheits-, Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zu einem Ausbildungsgang zusammen zu führen.  Ziel dieser Reform ist es, dass die ausgebildeten Pflegekräfte in den unterschiedlichen Bereichen einsetzbar sind. Jetzt nimmt die Reform an Fahrt auf und soll bereits 2018 umgesetzt werden.

Kritisch sehen dies Dr. Hans-Georg Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin des Mathias-Spitals Rheine und sein Team, (Perinatalzentrum Level I). Bei einem persönlichen Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt-Brauer (SPD) schilderte der Mediziner, stellvertretend für viele seiner Berufskollegen, die Problematik, gerade im Bereich der Kindermedizin:„Die sehr spezifischen fachlichen Anforderungen bei der Pflege von (Klein-)Kindern und vor allem Neu-und Frühgeborenen erfordern eine viel frühere Spezialisierung und darüber hinaus viele Zusatzqualifikationen. Eine auf die neue allgemeine dreijährige Pflegeausbildung anschließende Qualifizierung als Kinderkrankenschwester würde 2 Jahre und als Intensivkinderkrankenschwester weitere 2 Jahre erfordern, sodass die selbstständige Pflegetätigkeit auf Frühgeborenenintensivstationen im Regelfall wohl erst nach 7 Jahren erfolgen könnte. Das ist zu lang.“

„Das fachliche Niveau ist sehr hoch, die Auszubildenden besitzen oftmals das Abitur, sind sehr überdurchschnittlich motiviert und suchen sich ihren Beruf ganz gezielt aus, um mit Kindern zu arbeiten“, verdeutlichte Hoffmann. Ganz besonders gelte dieses für den Bereich der Versorgung von Frühgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche und einem Gewicht ab 500 g, so der Mediziner weiter. Erfahrungen aus der Schweiz zeigten, dass die Vereinheitlichung der Ausbildung zu einer deutlichen Verschlechterung der Qualität in der Pflege geführt habe, was dort inzwischen zu Bestrebungen zu einer Umkehr nach sich zöge.

Bei einem Rundgang durch die Intensivstation konnte sich Arndt-Brauer von der qualifizierten Arbeit der dort beschäftigten Kinderkrankenpflegerinnen überzeugen. Diese bestätigten der Politikerin, dass sie ihren Beruf sehr bewusst auf die Pflege von Kindern hin ausgewählt hätten. Die Pflege von kranken Erwachsenen oder Menschen in Altenpflegeeinrichtungen käme für sie gar nicht infrage, stellten die Fachkräfte klar.

Arndt-Brauer war sich mit Hoffmann einig, dass mit einer Herauslösung der Kinderkrankenpflege aus der einheitlichen Ausbildung die fachliche Qualität erhalten bleiben könne. Die Abgeordnete versprach dem Kindermediziner sich für sein Anliegen einzusetzen. Noch in dieser Woche wird Arndt-Brauer Briefe mit der Schilderung der Problematik persönlich an die zuständigen Minister im Gesundheits- und Familienministerium, Hermann Gröhe und Manuela Schwesig, überreichen.

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Dr. Hans-Georg Hoffmann (2.v.re.) führte die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (2. v.li.) durch die Frühgeborenen-Intensivstation.

 

Einfachturnhalle an der Euregio-Gesamtschule wird zur Flüchtlingsunterbringung genutzt

Rheine. Die Stadt Rheine muss derzeit Wohnraum für mindestens 70 Flüchtlinge pro Woche bereitstellen. Da die aktuellen Zuweisungszahlen alle bisherigen Prognosen übersteigen, wird mit der Einrichtung der Einfachturnhalle an der Euregio-Gesamtschule in Rheine (Ludwigstraße 37) kurzfristig eine neue Unterbringungsmöglichkeit geschaffen. Bereits jetzt wird mit den Vorarbeiten für die Ausstattung der Halle begonnen, voraussichtlich am kommenden Dienstag, 15. Dezember 2015, werden in der Turnhalle Flüchtlinge untergebracht.
Bereits seit März 2015 müssen die Turnhalle am Josef-Winckler-Zentrum und seit August 2015 die Halle am Emsland-Stadion für die Flüchtlingsunterbringung genutzt werden. Parallel hat die Stadt Rheine zur Unterbringung von aktuell 713 Flüchtlingen das Kontingent an Wohnraum durch Anmietungen und Ankäufe auf inzwischen ca. 150 Wohneinheiten aufgestockt. Dennoch reichen die Möglichkeiten nicht aus, den stetig steigenden Bedarf zu decken. „Die Unterbringungssituation ist mehr als ernst“, resümiert die zuständige Beigeordnete Christine Karasch. Mit der Turnhalle an der Euregio-Gesamtschule gehen auch Einschränkungen für den Schul- und Vereinssport einher. Neben der Schule, die die Halle tagsüber nutzt, müssen vier Vereine auf insgesamt 10 Nutzungsstunden in der Halle verzichten.
Obwohl nahezu täglich neuer Wohnraum hergerichtet wird und auch mobile Wohneinheiten eigentlich Entlastung schaffen sollten, stellt die Unterbringung der Flüchtlinge derzeit eine der größten Herausforderungen für die Verwaltung dar. Denn selbst die Schaffung größerer Unterbringungseinheiten entlastet nur noch für nur wenige Tage. Sorgen bereiten der Verwaltung mit der zunehmenden Inanspruchnahme von Turnhallen die Einschränkungen für die Schulen und das Gemeinwesen. „Auf der einen Seite leisten die Schulen und Vereine einen immens wichtigen Beitrag auch bei der Bildung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen, auf der anderen Seite müssen wir deren Rahmenbedingungen beschneiden“, so die Mitglieder der fachbereichsübergreifenden Arbeitsrunde der Verwaltung.
Weiterhin soll daher die Möglichkeit der Unterbringung von Flüchtlingen in ungenutzten Wohn- und Versorgungsbereichen in der Theodor-Blank-Kaserne forciert werden. „Wir erwarten, dass Bund und Land die Voraussetzungen dafür schaffen“, sagt Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann.
Einen aktuellen Überblick zur Unterbringungssituation wird die Verwaltung in der Sitzung des Rates der Stadt Rheine am 15. Dezember 2015 präsentieren.

Euregio-Gesamtschüler auf Informationssuche im Rheiner Rathaus

Rheine. Schülerinnen und Schüler aus der siebten Klasse der Euregio-Gesamtschule Rheine kamen in der letzten Woche zu einem Informationsbesuch ins Rheiner Rathaus. „Wie finde ich mich im Rathaus zurecht?“, das war die erste Frage an diesem Mittag, das Alter des Neuen Rathauses wurde errechnet, die Wappen an der Wand des Ratssaals erklärt und dann durften die Gäste im Ratssaal auf den Sesseln der Ratsmitglieder Platz nehmen. Bereits im Vorfeld des Besuchs hatten die Schülerinnen und Schüler sich intensiv vorbereitet, einen Fragenkatalog für Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann erstellt und einige, für sie wichtige, Anliegen notiert, die sie ihm gerne persönlich vortragen wollten. Dr. Lüttmann hatte es möglich gemacht, an der Veranstaltung teilzunehmen und so erfuhren die Gäste aus erster Hand, wie sich der Arbeitsalltag eines Bürgermeisters gestaltet. Auch seine Aufgaben und Zuständigkeiten erklärte er den Gesamtschülern sehr anschaulich. Die Schülerinnen und Schüler stellten ihm ihre Anliegen vor: Die schlecht beleuchteten Fahrradständer ihrer Schule und die gewünschte Neugestaltung ihres Schulhofes, die eventuelle Bebauung der Grünfläche am Bernburgplatz sowie die Verkehrssituation an der Lindenstraße waren Themen, bei denen sie sich Informationen und Hilfe erhofften. Der Bürgermeister konnte den jungen Leuten verständlich machen, dass nicht alles durch die Stadt oder den Bürgermeister geklärt werden kann, sondern manchmal auch einfach andere Zuständigkeiten gegeben sind, oder auch Eigeninitiative gefragt ist. Er machte deutlich, dass er die Probleme der Schülerinnen und Schüler ernst nimmt und versprach, die Anregungen und Anfragen an die zuständigen Fachbereiche im Rathaus weiterzuleiten. Auch die finanzielle Situation der Stadt Rheine erläuterte er anschaulich und die Schülerinnen und Schüler begriffen schnell, dass nicht alles was wünschenswert ist, auch finanzierbar ist. Alle machten regen Gebrauch von der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Mit dem Versprechen, sich noch einmal per Brief zu melden, verabschiedete sich Dr. Lüttmann zum nächsten Termin von einer sichtlich beeindruckten Schülergruppe. Den Rest der verbleibenden Zeit nutzen die Gäste, um weitere Informationen zu sammeln und abschließend noch einen Blick vom Rathausdach zu werfen und dabei natürlich Erinnerungsfotos zu schießen.

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Foto (Stadtpressestelle): Schülerinnen und Schüler der Euregio-Gesamtschule Rheine auf dem Rathausdach

Bürgerpreisverleihung in Rheine

Rheine. Der Bürgerpreis der Stadt Rheine wird seit 1998 jährlich verliehen. Bis Freitag waren es noch 126 Personen, die mit diesem Anerkennungspreis bisher ausgezeichnet Bürgerpreisverleihungen 2015 Bürgermeister würdigt ehrenamtliches Engagement wurden. In den letzten Tagen kamen jedoch elf weitere Bürgerpreisträgerinnen und Bürgerpreisträger hinzu.
Für ihr außerordentliches Engagement in unserer Gesellschaft und in Rheine erhielten Thorsten Asemann, Nico Bernsen, Michael Bula, Heinz Müller, David Rott, Margarete Schepers, Erich Sterthaus, Anita Verlage und Gerald Hagen Zunker am Samstag, 5. Dezember 2015, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, den Bürgerpreis der Stadt Rheine im Rahmen einer festlichen Feierstunde in der Ignatz-Bubis-Aula im Josef-Winckler-Zentrum. In einem besonderen Programmpunkt bedankte sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann bei den Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe in Rheine engagieren. Untermalt wurde die Veranstaltung von zwei Musikgruppen: „The Black And White Clouds“, bestehend aus den vier jungen Musikschul-Musikerinnen Malin Schade, Anika Wulff, Leonie Koch und Leonie Pleie, unter der Leitung von Michael Schmiedel und eine Dreierbesetzung der Band „Inspired“, Stefan Schoo, Michael Albers und Marco Tiekötter, begeisterten die Gäste mit ihren Stücken und sorgten für Gänsehaut.
Die beiden Preisträger Gregor Gödde und Josef Kuberek, die den Bürgerpreis der Stadt Rheine stellvertretend für den Verein für Osteuropahilfe -St. Marien- Rheine-Eschendorf e.V. entgegengenommen haben, waren am Wochenende in Sachen Ehrenamt verhindert, sodass eine gesonderte Preisverleihung im Trausaal im Alten Rathaus nachgeholt wurde.

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Foto (Stadtpressestelle): v.l. Margarete Schepers, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Heinz Müller, David Rott, Anita Verlage, Thorsten Asemann, Michael Bula, Nico Bernsen, Erich Sterthaus und Gerald Hagen Zunker freuen sich über den Bürgerpreis 2015

Einzelhändler laden zum Advents-Shopping in Rheines Innenstadt ein!

Sonntag, 13. Dezember 2015 verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr!
Am 3. Advent laden traditionsgemäß die Geschäfte in Rheine zum Einkaufsbummel in die Innenstadt ein. Bereits in den letzten Jahren nutzten viele auswärtige Besucher wie auch die Rheinenser selbst den verkaufsoffenen Sonntag kurz vor Weihnachten, um sich auf die Geschenksuche zu begeben. Gleichzeitig lädt der Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz zum Verweilen und Genießen ein.

Glühwein, weihnachtliche Spezialitäten sowie die Weihnachtsbeleuchtung in der gesamten Innenstadt bereiten eine vorweihnachtliche Atmosphäre. „Wir freuen uns, den Kunden dieses besondere Einkaufsvergnügen ermöglichen zu können. Auch in diesem Jahr warten in vielen Geschäften wieder diverse Angebote und Rabattaktionen“, verrät Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende des Handelsvereins Rheine.

„Das vielfältige Einzelhandelsangebot in Rheine bietet eine große Auswahl und für jeden Anlass genau das Passende, egal ob man seine Liebsten oder sich selbst beschenken möchte. Lassen Sie sich von den Angeboten der Händler überraschen und freuen Sie sich auf ein angenehmes Einkaufserlebnis und eine schöne Adventszeit in Rheine“, ergänzen die Kooperationspartner des Advents-Shoppings, die VR-Bank Kreis Steinfurt eG, der Verkehrsverein Rheine und die EWG Rheine.

Wer also noch auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk ist oder einfach mal gemütlich mit der Familie durch die Innenstadt schlendern möchte, hat hierfür am Sonntag, den 13. Dezember 2015, ausreichend Gelegenheit. Alle Geschäfte, ausgenommen das „Thie-Carrée“, haben an diesem Sonntag von 13 bis 18 Uhr für Sie geöffnet. Und ein kleiner Tipp für die Nachweihnachtszeit: Am 27.12.2015 lädt der verkaufsoffene Wichtelsonntag in die Innenstadt ein.