Im Ausschuss wird u.a. über die Investitionskostenzuschüsse  entschieden, die zwei KiTas für die Umwandlung einer Gruppenform I in die Gruppenform zwei gewährt werden sollen. Mit diesem anstehenden Beschluss wird die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren hochgesetzt.

Im Jugenhilfeausschuss wird zudem vorgestellt, wie sich die Anmeldesituation der Kinder in den KiTas darstellt. In den kommenden Wochen werden sowohl die positiven wie auch negativen Bescheide, die hieraus resultieren an die Eltern verschickt.

Das Jugendamt hat darauf geachtet, dass allen Ü3-Kindern ein Betreuungsplatz in einer wohnortnahen Kindertageseinrichtung anboten werden kann. Grundsätzlich ist dieses gelungen, auch wenn nicht alle Eltern einen Platz in Ihrer Wunscheinrichtung bekommen. Die meisten Eltern bekommen aber zumindest einen Platz in einer von ihnen alternativ ausgewählten Kindertageseinrichtung. Bei ca. 40 Kindern wurden die Eltern auf eine weitere Kindertageseinrichtung mit freien Ü3-Betreuungsplätzen hingewiesen, für die sie im Vorfeld keine Anmeldung abgegeben hatten.

Für Elte stellen sich die Planungen wie folgt dar:

In Elte wird es eine Überbelegung geben, die in der Altersstruktur zu suchen ist. So kann es sein, dass wenn nur wenige Kinder die Kindertageseinrichtung Richtung Grundschule verlassen, gleichzeitig aber wegen einer Zweckbindung U3-Kinder aufgenommen werden müssen, die maximalen Belegung überschritten werden muss. Im Fall der Kindertageseinrichtung St. Ludgerus/Elte muss sogar das Ausmaß der Überbelegung vom Landesjugendamt genehmigt werden.

Da die Alternative, Verbleiberkindern eine andere Kindertageseinrichtung anzubieten, indiskutabel ist, hat sich das örtliche Jugendamt beim Landesjugendamt für eine entsprechende Genehmigung eingesetzt.

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Rheine wird die Renovierungsliste für die Spielplätze beschließen. Die Spielplätze in Elte werden demnach in 2017 nicht renoviert. Grundlage dieser Entscheidung ist die durch den Unterausschuss Kinderspielplätze in Zusammenarbeit mit den Stadtteilbeiräten erarbeitete Prioritätenliste.

Die vollständige Tagesordnung incl. aller Vorlagen findet sich wie immer im Ratsinformationssystem.